Pressemitteilung -
Sicher und ohne Ablenkung mit dem Auto in die Osterferien
Frankfurt/Main 18. März 2024: Jeder vierte Autofahrer in Deutschland hat in den vergangenen drei Jahren einen Unfall oder eine gefährliche Situation im Straßenverkehr erlebt, so die Ablenkungsstudie der DA Direkt. Die häufigsten Ursachen dafür waren nach Selbsteinschätzung der Befragten schlechtes Wetter (30%), zu schnelles Fahren (22%) und Ablenkung (21%).
Für eine sichere und fokussierte Autofahrt in die Osterferien, hat der Direktversicherer folgende fünf Tipps zusammengestellt:
- Sorgfältige Routenplanung: Einsteigen, Ziel ins Navi eingeben und losfahren: im Vergleich zum analogen Zeitalter mit Karten und Atlanten, ist die Autoreise heute um einiges komfortabler. Dennoch lohnt insbesondere bei längeren Strecken ein genauerer Blick auf die Route und Geografie. So behält man auch auf unübersichtlichen Autobahnkreuzen und geänderten Streckenführungen leichter den Überblick. Diese empfinden laut Ablenkungsstudie fast die Hälfte der Autofahrer (47%) oft als irritierend.
- Mietauto? Bedienkonzept kennenlernen: Die Komplexität von Bedienkonzepten und Infotainment-Systemen moderner Fahrzeuge nimmt immer mehr zu. 39 Prozent der Autofahrer empfinden die Bedienung von Touchscreens im Auto laut Ablenkungsstudie manchmal als Sicherheitsrisiko. Besonders in gemieteten Fahrzeugen unbekannter Hersteller sollten die Fahrer sich genau mit den wichtigen Funktionen vertraut machen – bevor sie losfahren!
- Handy weg vom Steuer: Trotz unzähliger Kampagnen für Verkehrssicherheit, verzeichnet die Ablenkungsstudie der DA Direkt eine gefährliche Trendwende: Junge Autofahrer sind wieder deutlich öfter am Handy. Fast ein Drittel der 18-29-jährigen Autofahrer nutzt das Smartphone bei fast jeder Fahrt. Zuvor verzeichnete die jährliche Befragung seit 2020 einen kontinuierlichen Rückgang der Handynutzung. Um gefährliche Ablenkung zu vermeiden, sollte das Smartphone während der Fahrt nur in einer dafür vorgesehenen Halterung, etwa zur Navigation, genutzt werden. Für Telefonate, Text- und Sprachnachrichten sowie Social Media gilt: Rechts ranfahren oder an Beifahrer übergeben.
- Beschäftigung für mitreisende Kinder: Quengelnde oder aufgedrehte Kinder sorgen immerhin bei 13 Prozent der Deutschen für Ablenkung im Auto. Spiele, Hörbücher, Kinderlieder und angepasste Kindersitze sorgen für eine entspanntere Autoreise mit dem Nachwuchs.
- Ausreichend Pausen einplanen: Mit zunehmender Müdigkeit lassen die Fokussierung und Aufmerksamkeit am Steuer allmählich nach. Regelmäßige Pausen und Fahrerwechsel helfen dabei, Übermüdung zu vermeiden und das Umfallrisiko zu verringern.
„Jeder Unfall durch Ablenkung ist potenziell vermeidbar. Um Unfälle zu vermeiden ist jeder Einzelne gefordert, sein Verhalten am Steuer zu hinterfragen“, ordnet Peter Stockhorst, CEO der DA Direkt die Studienergebnisse ein. „Besonders der signifikante Anstieg der Handynutzung junger Autofahrer macht uns als KfZ-Versicherer Sorgen. Denn Fahranfänger haben nicht nur aufgrund fehlender Praxis ein erhöhtes Unfallrisiko, sondern neigen oft auch zu Selbstüberschätzung.“
Zur Untersuchung
Das infas quo Meinungsforschungsinstitut hat im Auftrag der Direktversicherung DA Direkt 2.030 deutsche Autofahrer ab 18 Jahren im Zeitraum vom 18.10. bis 25.10.2023 repräsentativ nach Alter, Bundesland und Geschlecht befragt.
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